Letzte Woche haben wir uns damit beschäftigt, was in einen Wanderrucksack muss. Diese Woche widmen wir uns der Ausrüstung, die beim Wandern mit Hund mit soll.
Grundsätzlich muss natürlich unterschieden werden, wie lange und intensiv die Wanderung sein soll. Das Glemmtal ist ein sehr wasserreiches Gebiet, für viele Touren muss also kein extra Wasser für den Hund mitgebracht werden. Glasklare Bergquellen erfrischen Zehen und Pfoten.
Blasen aufgrund von falschen Wanderschuhen drohen den Hunden natürlich nicht, allerdings können sie sich gerade auf steinigen Wegen die Pfoten verletzen. Aus diesem Grund empfehlen wir Desinfektionscreme und Verbandsmaterial, eventuell einen Schutzschuh, falls es zu einer Ballen-Verletzung kommt. Es gibt bereits fertige Hunde – Notfall – Päckchen für alpine Notfälle, welche klein verpackt super in den Rucksack passen.
Wenn man möchte, kann man auch den Hund dahingehend trainieren, seine Ausrüstung selber zu tragen. Suchen Sie dafür ein Experten-Geschäft aus und nutzen Sie nur perfekt passende Taschen!
Je nach Route kann auch ein Geschirr notwendig sein. Lassen Sie sich auch hier gut beraten und kaufen Sie nur eine auf den Hund abgestimmte, hochwertige Ausrüstung!
Für welche Leine Sie sich auch entscheiden – bitte nehmen Sie eine Ersatzleine mit!
Damit der Hund genügend Wasser trinkt und seinen Hunger stillen kann, packen Sie Wasserflasche mit integrierter Trinkmöglichkeit sowie einen leichten Napf ein. Wenn es besonders anstrengend wird, kann ein hochwertiges, belohnendes Leckerli mitgenommen werden.
Je nach Rasse beachten Sie bitte die Wind- und Wetterverhältnisse am Berg. Hunde, die ursprünglich aus warmen Teilen der Welt kommen, könnten Schutzkleidung und Decken für die Pause benötigen.
Wenn die Ausrüstung dann erst mal gepackt ist, heißt es rein in das Vergnügen! Es gibt nichts Schöneres als mit den Vierbeinern die Berge zu erkunden. Seite an Seite, wortlos – ein Blick genügt. In die Ferne und in die Augen des jeweils anderen.
Wandern mit dem Hund? Ab nach Saalbach!
