Sommerurlaub in Österreich – was gibt es schöneres, als gemeinsam (oder eben auch ganz alleine) durch saftig grüne Wiesen zu schlendern, begleitet vom Plätschern der glasklaren Gebirgsbäche und einer unbeschreiblichen Aussicht? Wandern erlebt einen neuen Hype – step by step, ganz im eigenen Rhythmus werden die schönsten Plätze der Alpen entdeckt und ganz tief durchgeatmet. Perfekt, um alle Akkus wieder aufzufüllen!
Genau diese wunderschöne Umgebung ist aber auch Heimat von verschiedenen Wildtieren. Hirsche, Rehe, Hasen, Vögel, Füchse, Dachse, Gämse und viele weitere Getiere leben in der Natur rund um den Gollinger Hof. Wir appellieren für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur, den Tieren und der Umwelt – lassen Sie uns gemeinsam eine schützende Hand über die erhaltenswerte Bergwelt legen!
Ruhezonen
Ausgeschilderte Ruhezonen sind wichtig. Tiere brauchen Platz, an dem sie ungestört den Nahrungs- und Wasserhaushalt auffüllen können. Besonders Jungtiere brauchen viel Ruhe. Bitte betreten Sie diese ausgewiesenen Rückzugsorte nicht.
Auf den Wegen bleiben
Bitte bleiben Sie auch im Wald auf den markierten Routen und Wegen – so können sich Wildtiere an Wanderer und Freizeitsportler gewöhnen und es werden gute Voraussetzungen für ein stressfreies Nebeneinander geschaffen.
Hund an die Leine
Wildtiere müssen vor freilaufenden Hunden flüchten. Allzuoft kommt es hier zu schweren Verletzungen und das Zurückbleiben von Jungtieren, was oft einem Todesurteil gleich kommt.
Außerdem müssen Sie auf Weidevieh achtgeben. Speziell Mütterkühe können freilaufende Hunde als Bedrohung für die Kälber sehen und werden diese beschützen – bitte treffen Sie auch hier verantwortungsbewusste Entscheidungen!
...die heimische Tierwelt
Um Ihnen die Tierwelt der Alpen etwas näher zu bringen, hier eine kleine Übersicht:
Die Gams – ähnelt einer Ziege, ist kleiner und schlanker als der Steinbock. Beide Geschlechter tragen kleine, senkrecht abstehende Hörner (Krucken).
Der Steinbock – lebt hauptsächlich in hohen Lagen. Ausgewachsene Männchen tragen große, rückwärts gebogene Hörner.
Das Reh – ist die kleinste Hirschart Europas. Es bevorzugt die Lichtungen und reichliches Unterholz.
Der Rothirsch – ist die zweitgrößte Hirschart Europas und wird als König der Wälder bezeichnet.
Das Auerhuhn – ernährt sich im Winter von Nadeln der Koniferen, im Sommer vorzugsweise von Beeren.
Bitte denken Sie beim nächsten Wander- Bike- oder Familienurlaub an die schützenswerten, oft unsichtbaren aber trotzdem anwesenden Tiere. Um auch unseren Kindern und Enkeln ganz viele wunderschöne Momente in einer intakten Natur zu schenken!
